Mit der SG Flensburg-Handewitt gastierte am 14.02. der ungeschlagene Tabellenführer in der Albert-Zimprich-Halle. Die HSG Mönkeberg-Schönkirchen wollte trotz der Außenseiterrolle auf jeden Fall etwas Zählbares mitnehmen. Dieses Vorhaben verfolgte das Team von Martin Schmidt in der ersten Hälfte mit dem notwendigen Nachdruck und ging von Beginn an konzentriert zu Werke. Vor allem durch die sechs Tore des sehr präsenten Frederik Dahmke konnte das Spiel ausgeglichen gestaltet werden, so dass es nach der ersten Viertelstunde 7:7 stand. Unterstützt von zahlreichen Zuschauern war das Team um Kapitän Laurenz Jander in der Folge sogar durchgängig im Vorteil und führte kurz vor dem Ende der Halbzeit eins noch mit zwei Toren. Dieser Vorsprung konnte aufgrund einer kleinen Schwächephase allerdings nicht in die Pause gerettet werden, so dass die Sirene beim Stand von 12:12 ertönte.

Nach dem 14:14 von Jesse Lange gelang es den Gästen sich abzusetzen, weil die HSG in der zweiten Spielhälfte leider weniger konzentriert agierte. Die Angriffe wurden nicht mehr sauber ausgespielt und unnötige Fehler schlichen sich ein. Durch den unzureichenden Spielfluss konnten keine Lücken in die aufmerksame Deckungsformation der Flensburger gerissen werden. Die dadurch resultierten Ballverluste konnte die SG aufgrund ihrer Schnelligkeit und Passsicherheit zu häufig in einfache Tore ummünzen. Der Siegeswille bei den Gastgebern war gebrochen und die Flensburger ließen in den letzten 15 Minuten nichts mehr anbrennen. Am Ende muss man anerkennen, dass sich die Mannschaft durchgesetzt hat, die uns noch einen Schritt voraus ist.

Es spielten: Frederik Dahmke (9), Hendrik Dahl (3), Jesper Schmidt (2), Laurenz Jander (1), Bas Kjell van de Sand (1), Leon Eckert (1), Jesse Lange (1), Nils Habighorst, Lennard Andrews, Ha-Min Suhr, Jannis-Paul Schulz, Ole Gabler, Carl Meier-Trieps, Bosse Rose.

AvdS

 

Hendrik Dahl (Foto: Gabler)
Bas Kjell van de Sand (Foto: Gabler)

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